Kompass,
Karten + Kartentaschen, GPS
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Kartentaschen
sollten wasserdicht sein!
Wir bevorzugen die großen,
können aber die mittleren und kleineren der
Fa. Ortlieb auch empfehlen.
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Seit
längerem geben die
Landesvermessungsämter
nicht nur 1:50.000 sondern auch
1:25.000
topografische Karten auf CD-Rom ****
heraus.
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Kartenteile
von CD-Rom am Computer aussuchen,
evt. geplante Strecke
gleich digital eintragen,
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vom
Farbdrucker ausdrucken
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und
anschließend
vom Laminator in Folie wasserdicht
einschweißen lassen.
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Die
Einarbeitung am Computer dauert! Besonders
das Ausdrucken wird nicht leichtgemacht!
Vorteile: Man nimmt nur die Teile der Karten
mit, die man braucht.
Man kann Vor- und Rückseite bedrucken
(leichter Karton, 160 gr, ist zu empfehlen).
Nachteile: Man braucht ein neues
Kartenaufbewahrungssystem am Sattel.
Wenn man sich verreitet und nicht viel
"Fleisch" rechts und links
neben der eingezeichneten Strecke gelassen
hat, ist man schnell "aus der Karte
rausgeritten".
Die Neuorientierung wird dann schwierig.
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Bei
Wanderreitern
immer
beliebter.
Die kleinen
Geräte, nicht
größer als
ein
Handy,
verleiten aber
dazu, mal eins
auf einen Ritt
mitzunehmen
und es
auszuprobieren.
In der Tat
lassen sich
einige schöne
Sachen
abfragen, die
wir früher
schon ganz
gern mal etwas
genauer
gewußt
hätten:
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Wieviel
km sind wir heute geritten?
Was haben wir für eine
Durchschnittsgeschwindigkeit?
Wann werden wir am Ziel sein? Auf welcher
Höhe sind wir jetzt? etc.
Ein GPS-Gerät kann auf solche und andere
Fragen antworten.
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GPS
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Angezeigt
wird:
- Höhenmesser - Höhe über Meeresspiegel -
aktuelle Position in geogr.
Breite und Länge
- Bewegungsrichtung -
Höchstgeschwindigkeit - aktuelle
Geschwindigkeit
Durchschnittsgeschwindigkeit
seit letztem Reset -
Uhrzeit/Datum - zurückgelegte
Entfernung
wie lange seit letztem Reset unterwegs
- geschätzte Uhrzeit
er Ankunft am Ziel
Kompassrichtung zwischen Position und
Ziel - Entfernung zwischen
Position undZiel
Restreisedauer bis zum Ziel.
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Als
Ersatz von Karte und Kompass sollte man aber
ein GPS-Gerät nicht betrachten.
Die Richtung angezeigt zu bekommen ist etwas
anderes als Wege zu finden,
die man reiten kann.
Außerdem bin ich viel zu neugierig.
Ich möchte wissen, wie heißt der Berg
dahinten?
Was ist das für ein Turm da rechts? Ist
dort nicht am Waldrand ein weicher
Weg?
Das alles kann mir mein Geko noch? nicht
beantworten - aber meine Topografische
Karte!
Deshalb werde ich auf sie nicht verzichten.
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Anmerkung:
Mittlerweile bevorzugen viele Wanderreiter
moderne Smartphones,
die neben vielen anderen nützlichen
Features auch GPS-Funktion haben.
mit entsprechender Software (z.B.:
"scout" von "MagicMaps")
lassen sich Karten im Maßstab 1:25000 mit
vorher auf dem PC gemachten Routen
auf das Smartphone übertragen.
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Bezugsquellen:
* war bei der Bundeswehr im Einsatz
** Bundeswehr Kleiderkasse
oder auch Fachgeschäfte
für Bau und Architekten ***
Ausrüsterläden **** bei den
jeweiligen Landesvermessungsämtern
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